Wachsender Wettbewerb und Konkurrenzdruck veranlassen immer mehr Unternehmer dazu, sich für die Einführung einer Business-Intelligence-Lösung zu entscheiden. Aufgrund mangelnder Erfahrung kommt es hierbei jedoch häufig zu Fehleinschätzungen und Technologie-Pannen. Damit Sie diese vermeiden und Ihre Implementierung einer BI-Lösung erfolgreich verlaufen kann, haben wir für sie die häufigsten Fehler und wie Sie sich vermeiden lassen, zusammengefasst.
1. Unterschätzen des Potentials einer BI-Lösung
Insbesondere kleine Unternehmen sind häufig der Meinung, dass BI-Lösungen aufgrund hoher Kosten für Software und Personal nur für die Big-Player der Branche in Frage kommen. Diese Annahme ist jedoch falsch. So bietet bspw. StoreCockpit schon für eine geringe monatliche Gebühr, die Möglichkeit vollautomatisiert wichtige Kennzahlen auszulesen und Analysen durchzuführen. Eine weitere häufig bestehende Fehleinschätzung ist, dass sich eine Auswertung und Analyse von Daten nur bei Big Data großer Unternehmen rentiert. Dies ist jedoch ebenfalls eine falsche Annahme. So ist auch für kleine Unternehmen die Möglichkeit datenfundierte Entscheidungen treffen zu können, welche den betriebswirtschaftlichen Ablauf maßgeblich verbessern, essenziell um langzeitig bestehen zu können.
2. Wahl des falschen BI-Tools
Der Auswahl eines geeigneten BI-Tools, welches kompatibel mit dem eigenen Geschäftsmodell und der Unternehmensgröße ist sollte hohe Priorität eingeräumt werden. So unterscheiden sich die Anforderungen an Kennzahlen, Analysen und Reporting zwischen den Unternehmen zum Teil erheblich voneinander. Es besteht also die Gefahr durch die Wahl des falschen BI-Tools die eigenen Anforderungen nicht- oder nur ungenügend abzudecken und damit Verbesserungspotentiale zu verschenken.
3. Schlechte Datenqualität
Der Sicherstellung guter Datenqualität sollte bei der Nutzung einer BI-Lösung die oberste Priorität eingeräumt werden. Entsprechend dem „Garbage in, Garbage out“- Prinzip sind Analysen und Auswertungen auf Grundlage von Daten mit mangelhafter Qualität meist fehlerhaft, wodurch erhebliche Folgekosten entstehen können. Typische Qualitätsmangel entstehen meist durch Eingabefehler, widersprüchliche- oder unvollständige Ausgangsdaten oder Duplikate. Um dies zu verhindern sollte daher darauf geachtet werden, dass Quellsysteme und Datenbanken auf Zuverlässigkeit überprüft und Daten stets korrekt eingepflegt werden.
4. Sinnlose Datenanalysen
Eine klare Zielausrichtung ist im BI-Kontext unerlässlich. Somit sollten nur Datenanalysen durchgeführt werden, welchen eine sinnvolle Fragestellung zugrunde liegt. Da jegliche Analysen, welche keine Relevanz für die strategischen Ziele des Unternehmens besitzen, eine Ressourcenverschwendung darstellen, kann es sich lohnen auf spezialisierte BI-Tools zurückzugreifen. Ein Beispiel hierfür stellt StoreCockpit dar, welches speziell für Webshop-Betreiber entwickelt wurde und lediglich die für sie relevanten Datenanalysen durchführt.
5. Falscher Umgang mit den Ergebnissen
Die Ergebnisse der durchgeführten Analysen richtig einzuordnen und daraus korrekte Handlungsanweisungen für das Unternehmen abzuleiten ist von elementarer Bedeutung, um BI-Lösungen erfolgreich nutzen zu können. Jedoch zeigt sich immer wieder, dass insbesondere Einzelunternehmer, welche nur über wenig betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügen, damit Probleme haben. Einige BI-Tools wie z.B. StoreCockpit können dieses Problem lösen, indem sie Erklärungen und Handlungsanweisungen zu den jeweiligen Kennzahlen und Analysen angeben, wodurch auch fachfremde Nutzer diese richtig einordnen können.