Der Handel im Internet ist heute größer denn je, nahezu alle Branchen und Geschäftsmodelle sind mittlerweile im Online-Geschäft vertreten. Außerdem zeigt insbesondere die aktuelle Corona-Pandemie den stationären Händlern, wie wichtig eine Distribution über das Internet als zweites Standbein im Falle eines Lockdowns sein kann. Als Folge entscheiden sich immer mehr Händler dafür einen Webshop zu eröffnen. Um hierbei insbesondere in der Anfangsphase grobe Fehler zu vermeiden, welche im schlimmsten Fall sogar das Ende des Webshop-Projektes bedeuten können, haben wir Ihnen 5 Tipps für Einsteiger zusammengestellt.
Rechtssicherheit herstellen:
Egal ob Geschäftsbedingungen, Widerrufsbelehrung oder Impressumstext, Rechtssicherheit sollte stets einen hohen Stellenwert einnehmen und nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Deshalb sollte, um Abmahnungen und Gerichtsverfahren zu vermeiden, am besten immer eine externe Rechtsberatung herangezogen werden.
Ansprechende Präsentation der Waren:
Einer der wichtigsten Aspekte, welcher bei der Eröffnung eines Webshops beachtet werden sollte, ist eine ansprechende Präsentation der Waren. In Anbetracht der ständig wachsenden Konkurrenz im Online-Geschäft ist es unabdingbar sowohl den Shop als auch die einzelnen Artikel ansprechend zu präsentieren. Kunden erwarten mittlerweile detailreiche, aussagekräftige Bilder über die einzelnen Produkte, sowie eine übersichtlich gestaltete Navigation und Kaufabwicklung. Fehlen diese Eigenschaften erscheint der Shop unseriös und die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden abwandern, bevor sie überhaupt gekauft haben steigt immens an.
Geeignete Zahlarten anbieten:
Ein Großteil der Kaufabbrüche innerhalb eines Webshops entstehen während des Checkout bei der Auswahl der Zahlart. Um also die meisten Kundenpräferenzen abzudecken und somit Kaufabbrüche zu vermeiden, sollte mindestens die Zahlung per Lastschrift, Kreditkarte und PayPal angeboten werden. Im späteren Verlauf des Webshops können dann auch weitere Zahlarten implementiert werden. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Gebührenmodell des ausgewählten Bezahldienstleister auch rentabel für die angebotenen Produkte im eigenen Shop ist.
Geeignetes Marketing:
Auch wenn gerade zu Beginn eines Webshop-Projektes die Budgetrestriktionen meist relativ hoch ausfallen, sollte dennoch nicht auf Marketing verzichtet werden. So ist es insbesondere am Anfang wichtig Aufmerksamkeit zu generieren, um mögliche Kunden in den Shop zu locken. Eine kostengünstige Option stellt hierbei vor allem Onlinemarketing über soziale Medien dar. Auf lange Sicht wird jedoch kein Weg an Suchmaschinenmarketing vorbeiführen, um die Sichtbarkeit des Unternehmens in der Ergebnisliste von Suchmaschinen zu erhöhen und somit die die Webpräsenz zu steigern.
Auswertung der eigenen Kennzahlen:
Die Fähigkeit die eigenen Geschäftszahlen auslesen und auch auswerten zu können ist insbesondere zum Beginn eines Webshop-Projektes sehr wichtig. So sollte zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit bestehen Kennzahlen bezüglich Kunden und Artikel einzusehen, um die eigene Rentabilität zu beurteilen und datenfundierte Entscheidungen treffen zu können. Das BI-Tool StoreCockpit bietet diese Möglichkeiten einfach und kostengünstig und verhilft Ihnen somit zu einem erfolgreichen Start mit Ihrem neuen Webshop.